Meldung
11.04.2019

Die Smart Service Welten auf der Hannover Messe 2019

Besucher der Hannover Messe konnten die Smart Service Welten vom 1. bis 5. April auf dem BMWi-Gemeinschaftsstand mit Augmented Reality erleben. Außerdem präsentierten sich einige Projekte mit spannenden Exponaten.

Dieses Bild zeigt es Panorama des BMWi-Gemeinschaftsstandes auf der Hannover Messe.
Der BMWi-Gemeinschaftsstand in Halle 2, Stand C28
Hannover-Messe-Impression 1

Auf der Hannover Messe standen 2019 Künstliche Intelligenz und vernetzte Technologien im Fokus. Zwei Zukunftsthemen, die sich auch auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Halle 2 wiederfinden. Dort konnten sich Besucher am gemeinsamen Augmented-Reality-Exponat der Smart Service Welt I und II beispielsweise über die zehn Projekte informieren, die intelligente Dienste für die Produktion entwickeln.

Wer diese und weitere Projekte zuhause weiter erkunden wollte, konnte direkt auf dem Stand die frisch veröffentlichte mobile Augmented-Reality-App der Smart Service Welten herunterladen. Die Version für Android-Smartphones und -Tablets finden Sie hier. Die für iOS-Geräte hier.

  • Dieses Bild zeigt das gemeinsame Augmented-Reality-Exponat der Smart Service Welten.Das gemeinsame Augmented-Reality-Exponat der Smart Service Welten.
  • Dieses Bild zeigt das Exponat des Projekts SmartOrchestra: Das Modell eines intelligenten Hauses. Das Exponat des Projekts SmartOrchestra.
  • Dieses Bild zeigt einen physischen #HM19-Hashtag auf der Wiese vor Halle 2.Ein Fotokamera-Magnet: Der übergroße #HM19-Hashtag vor Halle 2.
  • Dieses Bild zeigt Ingo Schmidt vom Projekt BIMSWARM, der die Potenziale von Augmented Reality für die Bauwirtschaft anhand eines interaktiven Exponats demonstriert. Ingo Schmidt vom Projekt BIMSWARM zeigt die Potenziale von Augmented Reality für die Bauwirtschaft.
    © BMWi/Bildkraftwerk


Darüber hinaus waren drei Projekte unter den Mitaustellern:

BIMSWARM: Das Projekt aus Smart Service Welt II entwickelt eine Plattform, die insbesondere mittelständische Unternehmen bei der digitalen Planung, Ausführung und Betrieb von Bauwerken unterstützt. Vor Ort konnten Besucher Einblicke in die Zukunft der digitalen Wartung nehmen: Am Beispiel des Auswechselns eines Spülkastenventils wurde die Auftragsabwicklung mittels AR-Assistenzsystemen und App veranschaulicht

SmartOrchestra: Die cloudbasierte Plattform des Projekts aus Smart Service Welt I ermöglicht es, vielfältige Geräte und passende Dienste im Bereich Smart City herstellerübergreifend und sicher miteinander zu kombinieren und bereitzustellen. SmartOrchestra zeigte ein Haus, das mit verschiedenen Sensoren ausgestattet ist. Besucher konnten beispielsweise durch Einschalten einer äußeren Hitzequelle die Temperatursteuerung im Haus beeinflussen. Die Sensordaten und das Gegensteuern der Haustechnik wurden in einem Dashboard visualisiert.

SMECS: Basierend auf dem Internet der Dinge und Blockchain-Technologie schafft die Plattform des Projekts aus Smart Service Welt II neuartige Kooperationsmöglichkeiten zwischen kleinen Stromerzeugern und Energiegenossenschaften. So soll auch nach Auslaufen der staatlichen Zuschüsse ein wirtschaftlicher Betrieb von Photovoltaikanlagen oder Bürgerwindparks ermöglicht werden. Am Stand konnten Besucher mit kleinen Solarmodulen und Windrädern Strom erzeugen und anhand eines Dashboards die Blockchain-gestützte Interaktion zwischen Stromerzeuger und -verbraucher beobachten.

Weitere Einblicke in die Smart Service Welten bot das Bühnenprogramm. Neben BIMSWARM und SmartOrchestra präsentierten sich mit DACE, GeniusTex, HLaN und OP 4.1 alle Medizin-Projekte der Smart Service Welt II in Vorträgen und einer Podiumsdiskussion. Ebenfalls mit einem Vortrag vertreten war OPTIMOS 2.0 – eine offene Plattform, über die beispielsweise unterschiedliche Mobilitätsdienste mit einer einzigen elektronischen Identität sicher und komfortabel genutzt werden können. Das Vorgängerprojekt OPTIMOS war bereits Teil der Smart Service Welt I. Auch die Smart City wurde beleuchtet: SMile stellte eine im Projekt entwickelte Plattform vor, die das Paketchaos in Großstädten beenden könnte. SmartOrchestra war neben dem Exponat auch mit einen Vortrag auf dem Gemeinschaftsstand vertreten.