5G-OPERA

5G OPEn Ran

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OPERA

Projektbeschreibung
Europäische Unternehmen müssen offene Hard- und Software mit zumindest offenen Schnittstellen forcieren und verfolgen, um die Unabhängigkeit von amerikanischen und asiatischen Anbietern zu fördern. Den Grundstein für die digitale Souveränität des europäischen Mobilfunk-Ökosystems und der Industrien soll vor allem technologisch mit diesem Projekt gelegt werden.

Das übergeordnete Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Hard- und Software aller Projektpartner technisch unabhängig vom jeweiligen Hersteller miteinander arbeiten kann.

Darüber hinaus soll die entwickelte Plattform die Interoperabilität verschiedener Hersteller gewährleisten, so dass die Komponenten Radio Unit (RU), Distributed Unit (DU) und Centralised Unit (CU) für die Open RAN-Architektur in einer für den Nutzer komfortablen Weise kombiniert werden können. Hierfür werden einheitliche und offen dokumentierte Schnittstellen benötigt.

Die Interoperabilität der entwickelten Open RAN-Lösungen wird durch Integration in Testbeds in beiden Ländern getestet und verifiziert.

Konsortium
Deutschland: Technische Universität Dresden (lead), Fraunhofer-IIS, TU Berlin, Xelera Technologies GmbH, Industrieanlagen Betriebsgesellschaft mbH, Smart Systems Hub GmbH (UA der TUD), NXP Semiconductors Deutschland, Fraunhofer HHI
Frankreich: EURECOM (lead), Firecell, CEA - Centre de Grenoble, Ekinops France, ALSATIS, KALRAY, AW2S ADVANCED WIRELESS SOLUTIONS AND SERVICES, NXP Semiconductors France

Themen
5G, Open RAN, Ökosystem, Industry 4.0, Fertigungsindustrie, Logistik, Kommunikationstechnologien

Laufzeit
Januar 2022 – Dezember 2024

Budget
Gesamtmittel: 8,0 Mio. €
Fördersumme: 5,7 Mio. €

Ansprechpartner

Technische Universität Dresden

Dipl.-Wi.-Ing. Thomas Höschele

Homepage: OPERA Projekt