SADA - Smart Adaptive Data Aggregation - abgeschlossen 04/2018
SADA vernetzt Sensordaten modular und adaptiv

SADA steht für Smart Adaptive Data Aggregation. Das Projekt geht von der Beobachtung aus, dass einerseits moderne Pkw und Lkw mit immer mehr IKT-Funktionen ausgestattet sind, andererseits die Verkehrsleitsysteme vieler Städte immer intelligenter werden, eine Verknüpfung der Daten aus Fahrzeugen und Infrastruktur aber kaum stattfindet. Im SADA-Projekt wird daher eine IKT-basierte Lösung entwickelt, die die im Auto erhobenen Daten modular und flexibel mit den Daten der städtischen Sensorinfrastruktur verknüpft, so dass neue Anwendungsideen schnell umgesetzt werden können. Beispielhaft soll diese Integration anhand einer kooperativen Parkraumüberwachung demonstriert werden.
Aktuelles aus dem Projekt Die im Projekt entwickelte Datenplattform SADA brachte anhand einer Open-Source-Middleware Rohdaten, Kontextinformationen und aggregierte Daten zusammen und stellte sie externen Systemen zur Verfügung. Exemplarisch wurde der Nutzen der Plattform anhand einer kooperativen Parkraumüberwachung nachgewiesen. Hier half die SADA-App mehreren Fahrzeugen, kooperativ Parklücken zu erkennen und assistierte ihnen beim Einparken. Generell trug die Fusion interner und externer Daten auf SADA dazu bei, die Auslastung der Verkehrsinfrastruktur zu optimieren, Staus und Parkplatzsuchverkehr zu reduzieren sowie CO2-Ausstoß und Feinstaubemissionen zu reduzieren. Darüber hinaus konnten potenzielle Gefahrensituationen über Datenanalysen vorhergesagt oder gar vermieden werden. |
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