Adaptive City Mobility 2 - abgeschlossen 10/19

CITY eTAXI „Emissionsfreies eMobility – Gesamtsystem für Städte“

Logo ACM 2
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„Less is more“ und „je einfacher desto besser“ - Elektrofahrzeuge müssen nicht teuer und die Errichtung der Infrastruktur kompliziert sein. Diesem Grundgedanken folgend eröffnet das Projekt ACM mit dem CITY-eTAXI die weltweit neu entstehende Nische urbaner Leichtbaufahrzeuge im Feld zwischen Pkw und Zweiradfahrzeugen. Damit verlässt ACM die etablierten Pfade der Automobilindustrie und beschreitet neue Wege in die Zukunft der Mobilität. So ist das CITY-eTAXI nicht nur ein völlig neu konstruiertes Elektrofahrzeug, sondern Baustein einer neuen Systemlösung im Elektromobilitätsbereich. Als autarkes eMobility-Gesamtsystem bietet ACM Kommunen, Unternehmen und Bürgern eine Möglichkeit elektromobil unterwegs zu sein und dies unabhängig von Ladesäuleninfrastrukturen und öffentlichen Subventionen. Elektromobilität etablieren - und zwar kostengünstig, umweltfreundlich und dazu ressourcenschonend, so lautet unsere Devise!

Zentrale Ergebnisse des Projekts
Im Zentrum des Projekts, das sich direkt an ein Vorgängerprojekt Adaptive City Mobility (ACM) aus der zweiten Förderrunde anschloss, stand die Entwicklung eines vielseitig einsetzbaren Elektroautos, das energieeffizient, ressourcenschonend und umweltfreundlich Menschen und Güter in urbanen Räumen befördern kann. Das im Projekt entwickelte Pilotfahrzeug wog einschließlich seiner Akkus lediglich 550 kg aufweist und war mit herausnehmbaren Wechselbatterien ausgestattet. Durch den schnellen Batteriewechsel entfallen lange Ladezeiten und ermöglichen den Einsatz des Fahrzeugs z. B. als E-Taxi im Dreischicht-Betrieb.

Mit dem Projekt Adaptive City Mobility 2 konnte gezeigt werden, dass Elektrofahrzeuge mit geringem Gewicht, die nur kleine Batterien benötigen, nicht teuer und die Errichtung der Infrastruktur nicht kompliziert sein müssen. Da die Wechselbatterien des neu entwickelten E-Fahrzeugs ganz einfach mit dem herkömmlichen Schuko-Stecker geladen werden können, eignet es sich auch besonders für all jene Regionen, die sich den Aufbau einer Schnelllade-Infrastruktur nicht leisten können. Gemeinsam mit neuen Industriepartnern und Investoren aus Asien und Europa wurde anschließend die Optimierung und Serienentwicklung des Fahrzeugs, des Energiesystems und der Vernetzungssoftware angestrebt, konnte aber letztlich nicht realisiert werden.

Weiterführende Informationen

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Ansprechpartner

Philipp Jankowski

BMZ Batterien-Montage-Zentrum GmbH


T +49 (0) 6188 9956-4979