Hub Chain - abgeschlossen 12/20

Mobilitätsgarantie bei der Verzahnung von On-Demand- und Taktverkehren im ÖPNV durch digitale Mobilitätsdienste

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Im öffentlichen Nahverkehr werden zukünftig Autos, Busse, Bahnen und Zweiräder miteinander zu einem dichten Netz verzahnt und kombiniert. Manche im Takt des Fahrplans erreichbaren Bus- und Bahnstationen werden sich voraussichtlich zu Knotenpunkten (Hubs) entwickeln, an denen die Fahrgäste in (autonome) Elektrofahrzeuge umsteigen, die sie ihrem individuellen Bedarf entsprechend an ihr Ziel bringen. Das Projekt Hub Chain will zeigen, wie sich solche On-Demand-Fahrzeuge über eine Plattform so intelligent verketten lassen, dass sie zur richtigen Zeit an den richtigen Hubs in ausreichender Zahl verfügbar sind und dabei auch alle Hubs zuverlässig miteinander verbinden. Im Fokus des Projekts stehen suburbane und ländliche Gebiete. Daneben soll die Plattform den Kundenzugang nutzerfreundlich gestalten und die Auslastung der Fahrzeuge managen. Mit einem autonomen Kleinbus in Osnabrück sowie konventionellen Kleinbussen in Mecklenburg-Vorpommern soll ihr Einsatz getestet werden.

Zentrale Ergebnisse des Projekts
Im Projekt HubChain ging es um die Verzahnung von On-Demand- und Taktverkehren im ÖPNV durch digitale Mobilitätsdienste. Es wurde demonstriert, wie sich On-Demand-Fahrzeuge über eine Plattform so intelligent verketten lassen, dass sie zur richtigen Zeit an Verkehrsknotenpunkten (Hubs) in ausreichender Zahl verfügbar sind und sich dabei auch alle Hubs zuverlässig miteinander verbinden lassen. Der Einsatz der verschiedenen Testfahrzeuge und die damit verbundene Verzahnung von ÖPNV-Verkehren konnte im Projekt erfolgreich demonstriert werden. Mit dem Probebetrieb des autonom fahrenden E-Shuttles am Pilotstandort als Zubringer- und Abholshuttle an Endpunkten von Bussen und Bahnen konnten wichtige Erkenntnisse zum automatisierten Fahren in komplexen Verkehren und auch zur Nutzerakzeptanz autonomer On-Demand-Shuttles im ländlichen Raum gewonnen werden. Darüber hinaus wurde der Einsatz konventioneller On-Demand-Busse in wenig verdichteten Gebieten getestet, in denen ein Linienverkehr nicht wirtschaftlich darstellbar ist.

Weiterführende Informationen

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Ansprechpartner

Sandra van Tongern

Stadtwerke Osnabrück AG

T +49 (0)541 2002-2799