AVP³ - Akustisch erweiterte Virtualisierung von Produkten und Produktionsprozessen

Ziel des Verbundvorhabens AVP³ war es, die 3-dimensionale visuelle Darstellung von Produkten und Produktionsprozessen im Computer um akustische Elemente so zu erweitern, dass ein vollständiger audio-visueller Raumeindruck entsteht, der digital bearbeitet werden kann.

Die akustisch erweiterte Virtualisierung sollte eine möglichst frühe Überprüfung, Bewertung und Optimierung des Höreindrucks auf Basis virtueller Prototypen ermöglichen. Dazu waren für industrierelevante Aufgabenstellungen physikalisch fundierte Methoden und innovative Werkzeuge zu entwickeln. Diese sollen helfen, unerwünschte Schallereignisse zu vermindern oder sogar zu beseitigen sowie Schall gezielt zu beeinflussen. Zusammen mit den Industriepartnern sollte die audio-visuelle Virtualisierung in Anwendungen des Maschinen- und Fahrzeugbaus erprobt werden. Geplant war, daraus universelle akustisch erweiterte Objektdatenformate sowie Schnittstellen und Austauschformate zu CAD-Systemen abzuleiten und zu standardisieren.

Verbundpartner: FhG IDMT (Konsortialführer), TU Hamburg-Harburg, Bosch Rexroth AG, 3DInteractive GmbH, Virtalis GmbH, TU Ilmenau, Novicos GmbH, Vibracoustic GmbH.

Projekt-Website

Projektlaufzeit: 2015 - 2017

Gesamtvolumen: ca. 2,8 Mio. Euro

Förderanteil: ca. 1,8 Mio. Euro