Meldung
04.07.2024

3 Fragen, 3 Antworten – Interview mit Peter Rotenberger, Projekt ChargePal (LadeKumpel)

Im Rahmen des Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität“ arbeitet beim Forschungsprojekt ChargePal ein Konsortium von sechs Partnern unter der Konsortialführung des Planungsbüros Koenzen und weiteren Partnern wie dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), dem Flughafen Düsseldorf und der Hochschule Osnabrück an einer Laderoboter-Lösung für Parkhäuser. Das Ziel: Elektrofahrzeuge auch ohne direkten Ladepunktzugang zum gewünschten Zeitpunkt nachzuladen. Wie automatisches und termingerechtes Aufladen des eigenen Elektrofahrzeugs funktioniert – auch ohne dass dazu der Fahrzeugnutzende vor Ort anwesend sein muss - zeigt das Projekt mit dem „LadeKumpel“, der im Parkhaus bereitsteht. Dieser könnte zukünftig die Suche nach einem freien Stellplatz neben einer Ladesäule überflüssig machen.

ChargePal auf der Hannover Messe
© BMWK
ChargePal auf der Hannover Messe

„Das Projekt ChargePal behandelt das robotergestützte Laden von Elektrofahrzeugen. Feste Ladepunkte für einzelne Parkraumsituationen sollen langfristig überflüssig werden. In definierten Räumen wird es höchstwahrscheinlich schon in sehr naher Zukunft Realität, dass Fahrzeuge bestimmte Aufgaben vollautonom erfüllen. Dann ist es selbstverständlich sinnvoll, dass diese Fahrzeuge ebenfalls vollautonom wieder nachgeladen werden.“ (Peter Rotenberger, Projekt ChargePal)

Über die zeitsparenden Möglichkeiten, die das System eines selbstfahrenden Laderoboters mit Batteriewechselsystem für E-Auto-Nutzende bietet, die Vorteile bei langen Standzeiten des Fahrzeugs und die Herausforderung, verriegelte E-Fahrzeuge mittels Adapter und ohne menschliche Hilfe zu laden, informiert Peter Rotenberger im Video in den Hallen der Hannover Messe.

3 Fragen, 3 Antworten – Interview mit Peter Rotenberger, Projekt ChargePal (LadeKumpel)



Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.