Projekt SDaC: Smarte Lieferscheinerkennung für die Zukunft der Baustellenlogistik
Die Baustellenlogistik erfährt eine digitale Revolution und SDaC (Smart Design and Construction) steht an vorderster Front, um bei der Automatisierung von Informationen aus Lieferscheinen zu helfen. Im Videointerview gibt uns Dr.-Ing. Christoph Sievering Einblicke in die Anwendungen und Vorteile dieser innovativen Lösung.
Die Digitalisierung von Betonlieferscheinen klingt auf den ersten Blick simpel, und genau das soll sie auch sein – für den Endanwender. Aus diesem Grund wurde im Förderprojekt SDaC nicht nur eine technische Lösung entwickelt, sondern auch der Anwendungsfall konsequent anhand von Personas und Anwendungskontext durchdacht und umgesetzt. Dies umfasste unter anderem die Veröffentlichung einer DIN SPEC zur Dokumentation der gemeinsamen Sprache sowie die Entwicklung von KI-Prozessen im Hintergrund der Anwendung. Das Ergebnis ist eine radikale Vereinfachung des Workflows: Foto, Kontrolle und Speicherung führen automatisch zur Digitalisierung des Lieferschein. Eine direkte Hardware-Anbindung ist bereits in Arbeit.
SDaC, gefördert durch das BWMK im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs, hat eine Plattform geschaffen, die die Potenziale und Chancen von Künstlicher Intelligenz für die Bauwirtschaft aufzeigt und demonstriert. Im Zentrum stehen die Identifikation von Nutzeranforderungen und die Entwicklung humanzentrierter Anwendungen für eine effiziente, durchgängig digitale Vernetzung aller an einem Bauprojekt beteiligten Unternehmen.
Dr.-Ing. Christoph Sievering, Geschäftsführer der Gemeinschaft für Überwachung im Bauwesen e.V. (GÜB), erzählt in einem Videointerview vom konkreten Anwendungsfall der Betonlieferschein-Automatisierung und wie Akteure und Lieferketten durch SDaC profitieren.
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