Meldung
03.07.2023

3 Fragen, 3 Antworten - Interview mit Christoph Arndt, Projektleiter ERIKA

Interview über den Einsatz mehrspuriger Datenübertragungssysteme in autonomen Elektrofahrzeugen (mittels der Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM)-Technologie)

Logo ERIKA
Logo ERIKA

Das Projekt ERIKA untersucht, ob sich eine breitbandige Variante der Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM)-Technologie für den Einsatz als redundantes System in autonomen Elektrofahrzeugen eignet. Es handelt sich dabei um ein Modulationsverfahren zur Datenübertragung über mehrere Frequenzträger in einem Kanal oder Kabel, das bisher unter anderem zur Kommunikation im Mobilfunk oder über gebäudeeigene Stromnetze genutzt wird und zukünftig in E-Fahrzeugen als effiziente Datenübertragung eingesetzt werden kann.

„Bei der bisherigen Übertragungstechnik hatten wir einfach eine einspurige Landstraße, bei der die Daten nacheinander, langsam übertragen wurden. Die OFDM-Technologie ermöglicht uns jetzt hier das Schaffen einer mehrspurigen Datenautobahn. Es erhöht deutlich den Durchsatz und ich kann so viele Daten gleichzeitig, parallel über ein einziges Kabel schicken“ sagt Christoph Arndt, Projektleiter von ERIKA und Senior System Engineer Holistic Engineering and Technologies der Continental Automotive GmbH.