Meldung
24.11.2022

Smarte Datenwirtschaft: Neue Studie zeigt Wege zur Messung von Datenqualität

Wenn Daten zu Handelsgut werden, spielt ihre Qualität eine elementare Rolle. Doch wie können Unternehmen ihren Wert beurteilen und gewährleisten? Eine neue Studie fasst Erfahrungen aus deutschen Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zusammen und liefert Handlungsempfehlungen.

Coverseite Studie Datenmetriken: Datenqualität und Qualitätsmetriken in der Datenwirtschaft
© Smarte Datenwirtschaft/ BMWK

An Wertschöpfungsprozessen mit digitalen Daten sind oft mehrere Akteure beteiligt, unter anderem Datenlieferanten, Plattformbetreiber und Käufer von Informationsdiensten. Eine wesentliche Frage für alle am Datenaustausch Beteiligte ist dabei, wie sich die Qualität der Daten und damit ihr wirtschaftlicher Wert beurteilen lassen. Da beides jedoch immer von der jeweiligen Verwendung der Daten abhängt, gibt es keine pauschale Antwort auf diese Frage. Qualitätsmetriken, mit denen Eigenschaften wie Korrektheit, Aktualität, Konsistenz oder Vollständigkeit gemessen werden, können Vergleichbarkeit und Markttransparenz in der Datenwirtschaft schaffen.  

Die neue im Rahmen der Begleitforschung zum Technologieprogramm „Smarte Datenwirtschaft“ erstellte Kurzstudie bietet Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft nicht nur einen Überblick über die aktuelle Fachliteratur einschließlich rechtlicher Perspektiven. Die Studie lässt auch Akteure aus der Praxis zu Wort kommen und zeigt Wege auf, wie Unternehmen in Deutschland heute mit dem Thema Datenqualität in der Datenwirtschaft umgehen.Auf dieser Basis leiten die Autoren und Autorinnen schließlich konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Branchen- bzw. Fachverbände und für die Wissenschaft ab. Dabei stehen die Anwendung etablierter Konzepte zum Umgang mit Datenqualität, deren konzeptionelle Weiterentwicklung und das Umfeld der Datenwirtschaft im Fokus. 

Die Studie können Sie hier als PDF herunterladen.