Meldung
16.05.2022

Smarte Datenwirtschaft: DaPro legt Grundstein für internationale Forschungskooperation

Aus dem Forschungsprojekt DaPro, Teil des Technologieprogramms Smarte Datenwirtschaft, konnte eine deutsch-australische Forschungskooperation erschlossen, sowie eine DAAD Summer School 2022 ins Leben gerufen werden.

Im Rahmen der Forschungskooperation erforschen das RIF Institut für Forschung und Transfer e.V. (Dortmund) sowie das Centre for Advanced Manufacturing der University of Technology Sydney (Sydney) in einem gemeinsamen Braulabor erforschen die praxisnahe Anwendung von Methoden und Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI) sowie des Internet of Things (IoT). Ziel ist die Nutzung einheitlicher digitaler Zwillinge zweier physisch baugleicher Mikrobrauereien mit industrieller Steuerungstechnik. Gemeinsam sollen diese für Training und Anwendung gemeinsamer Prognosemodelle zur datengetriebenen Optimierung von Rezepten verwendet werden. Ein erstes gemeinsam erarbeitetes Forschungspaper hierzu befindet sich aktuell in der Veröffentlichung.

Zudem wurde die DAAD Summer School 2022 in Sydney ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Konsortialführer des DaPro-Projekts, der Bitburger Braugruppe, sowie dem Institut für Produktionssysteme (IPS) der Technischen Universität Dortmund, demonstrieren die deutschen Forschenden die Anwendung von KI- und IoT-Technologien für internationale Studierende, (Nachwuchs-) Wissenschaftler:innen sowie Industrieunternehmen. Das erste Mal findet sie im Oktober 2022 statt. Weitere nationale KI- und IoT-Grundlagenschulungen sind in Dortmund im Rahmen des iit-Projektes ML2KMU ebenfalls für das Q4/2022 geplant. Das langfristige Ziel besteht in der Festigung der Zusammenarbeit und deren Überführung in reguläre Projektformate.

Bei Interesse an einer KI- und IoT-Grundlagenschulung im Dortmunder Braulabor kann gerne Kontakt aufgenommen werden. Dieses Angebot richtet sich hauptsächlich an KMU, jedoch können auch weitere Teilnehmergruppen aufgenommen werden.

Ebenso bei Interesse, gemeinsam mit uns die deutsch-australische Forschungskooperation weiter auszubauen.

Weitere Informationen zum Projekt sowie Kontaktdaten finden Sie hier.