Meldung
25.01.2022

Smarte Datenwirtschaft: Aktuelle Publikation weist den Weg zur Datenbilanzierung

Unternehmen bewerten Daten betriebswirtschaftlich immer noch anders als Immobilien oder Fahrzeuge. Wie lassen sich technische Daten bilanzieren? Ein Thesenpapier unter Mitarbeit des Projekts Future Data Assets liefert Denkanstöße und Lösungsansätze.

Thesenpapier Future Data Assets
© BMWK
Thesenpapier Future Data Assets

Während der Richtlinienausschuss VDI/VDE-GMA FA 7.24 – unterstützt von Future Data Assets – noch an der Richtlinie arbeitet, die Regeln für eine valide, objektive Datenbewertung vorgeben wird, wurde ein „Werkstattbericht“ herausgegeben, der Unternehmen mit ersten Konzepten und Modellen hilft, Daten als Assets in ihre Bilanzen zu integrieren.

Hintergrund ist, dass Daten einerseits einen immer größeren Anteil an der Wertschöpfung haben, ihr Wert aber andererseits kaum in die Bilanzen der Unternehmen einfließt. Das hat zum Beispiel bei Aktiengesellschaften ein Auseinanderdriften von Fundamental- und Marktwerten zur Folge.

An zehn grundlegenden Thesen wird skizzenhaft beschrieben, welche Ansätze zu diskutieren sind und was nach heutigem Wissensstand bekannt oder zukünftig absehbar ist. Daneben finden sich Ausführungen zur Entwicklung eines Datenkatalogs, zu Readiness-Kriterien für die Datenbewertung und die aktuelle Rechtslage zur Bilanzierung von Daten in dem Papier.

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