Meldung
26.04.2021

Linguistische Begleitforschung für das Projekt KEEN

Der öffentliche Diskurs zum Thema Künstliche Intelligenz ist neben großem Interesse auch von Skepsis geprägt. Mit dieser Problematik setzt sich innerhalb des Verbundprojekts KEEN die linguistische Begleitforschung auseinander.

Prof. Dr. Alexander Lasch und Svenja Lammers vom Lehrstuhl für germanistische Linguistik und Sprachgeschichte der TU Dresden untersuchen mithilfe sprachwissenschaftlicher Methoden zunächst die den sprachlichen Äußerungen zugrundeliegenden Wissensstrukturen. In einem zweiten Schritt entwickeln sie alternative Sprachbilder und Metaphern, die die Verständlichkeit und Akzeptanz von KI in der Gesellschaft fördern sollen. Sowohl die internen als auch die externen Kommunikationsabläufe des KEEN-Projekts werden dabei analysiert.

Ziel ist die Entwicklung eines Empfehlungsrahmens für die interne Dokumentation zwischen den Partnern sowie die Weitergabe von wissenschaftlichen Erkenntnissen an die Öffentlichkeit, mit Hilfe dessen die Verständlichkeit und Akzeptanz der Ergebnisse sichergestellt werden kann. Dabei stehen besonders die verschiedenen Konzeptionen des Terminus Künstliche Intelligenz im Fokus, um auch innerhalb der Projektkommunikation Missverständnisse zu vermeiden.