Meldung
10.03.2020

KI-Observatorium in Berlin gestartet

Welche Auswirkungen hat Künstliche Intelligenz (KI) auf Arbeitswelt und Gesellschaft? Diesen Fragen widmet sich ab sofort das KI-Observatorium in Berlin, das am 3. März in Anwesenheit von Bundesminister Hubertus Heil mit einer Fachveranstaltung eröffnet wurde.

Im Rahmen einer Veranstaltung mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und SprecherInnen aus In- und Ausland hat das Observatorium Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft (kurz: KI-Observatorium) am 3. März 2020 in Berlin seine Arbeit aufgenommen. Das Observatorium ist ein Projekt im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung und soll künftig Fragen bezüglich der Auswirkungen von KI auf Arbeit und Gesellschaft fokussieren, neue Entwicklungen frühzeitig identifizieren und sich daraus ergebenen Handlungsbedarf aufzeigen. Umgesetzt wird das KI-Observatorium von der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft, einer im Herbst 2018 geschaffenen Organisationseinheit innerhalb des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Die Arbeit des Observatoriums verteilt sich auf die fünf Handlungsfelder Technologie-Foresight und Technikfolgenabschätzung, KI in der Arbeits- und Sozialverwaltung, Ordnungsrahmen für KI und soziale Technikgestaltung, Aufbau internationaler und europäischer Strukturen sowie Gesellschaftlicher Dialog und Vernetzung. Fokus der Arbeit soll es sein, Akteure aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft den Zugang zu KI-Technologien zu ermöglichen und im Umgang damit zu befähigen. Ein besonderer Schwerpunkt in der Arbeit des KI-Observatoriums liegt deswegen auf Dialog- und Beteiligungsformaten mit KI-EntwicklerInnen und -AnwenderInnen, KI-ExpertInnen und der weiteren Gesellschaft.

Weiterführende Informationen
Webseite des KI-Observatoriums