Meldung
31.03.2025

Kurzstudie zu bidirektionalem Laden jetzt online!

Im Rahmen der Begleitforschung zum BMWK-Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität" wurde in einer Kurzstudie die Wirtschaftlichkeit von bidirektionalem Laden für Anwendungsfälle im Haushalt untersucht. Dabei wurden sowohl Vehicle-to-Home-Anwendungen als auch eine Vermarktung der Fahrzeugbatterie an der Strombörse betrachtet.

Kurzstudie zu bidirektionalem Laden
© BMWK
Kurzstudie zu bidirektionalem Laden

Es zeigt sich, dass Vehicle-to-Home-Anwendungen, insbesondere in Verbindung mit variablen Tarifen, zu Einsparungen bei den Stromkosten führen können. Während die Höhe der Einsparungen mit steigenden Strompreisen steigt, wirken sich hohe Anfangsinvestitionen negativ auf die Wirtschaftlichkeit aus. Für eine profitable Vermarktung der Fahrzeugbatterie an der Strombörse wäre zunächst eine Anpassung der regulatorischen Rahmenbedingungen notwendig. Zudem ist die Vermarktung von Fahrzeugbatterien nur bei einer hohen Variabilität der Spotmarktpreise profitabel.

Die Kurzstudie gibt Aufschluss zu den wesentlichen Treibern für die Profitabilität von bidirektionalem Laden. Zudem identifiziert sie Hemmnisse und leitet Handlungsschritte ab, die notwendig wären, um Geschäftsmodelle im Bereich bidirektionales Laden zu fördern.

Die Studie steht hier zum kostenlosen Download bereit.