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Integration der Elektromobilität in nachhaltige Smart-Buildings und das Standortmanagement
Der Mangel an Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Raum ist eine der großen Herausforderungen der Mobilitätswende. Das Problem: Bislang gestaltet sich der Ausbau der Lademöglichkeiten schleppend, da kostenintensiv und für den Betreiber häufig wirtschaftlich unattraktiv. Das Forschungsprojekt Green4EVer hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, das große, bisher noch unzureichend genutzte Potenzial von semi-öffentlich zugänglichen Parkflächen und Ladestationen z.B. an Bürogebäuden, Firmenparkplätzen, in Industriegebieten oder an Einkaufszentren zum Laden von E-Fahrzeugen zu erschließen – und zeitgleich an IT-Lösungen zu arbeiten, die das Management und die Bewirtschaftung der Ladeplätze vereinfachen. Über solche Ladepunkte könnte die Mehrzahl aller Elektrofahrzeuge im Alltag mit Energie versorgt und die Auslastung der installierten Ladeinfrastruktur erhöht werden.
Die Idee hinter Green4EVer: Beim Energie- und Infrastrukturmanagement von Immobilien soll der Betrieb von Ladeinfrastrukturen für Gebäudenutzer direkt mitgedacht werden. Das gilt vor allem für die Nutzung von Ladepunkten an Unternehmensstandorten. So verbindet Green4Ever ein effizientes und sicheres Ladeinfrastrukturmanagement für Elektrofahrzeuge mit innovativen Gebäude-, Liegenschafts- und Energiemanagementkonzepten, um unterschiedlichen Zielgruppen bedarfsorientierte Lösungen zu bieten.
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3 Fragen, 3 Antworten – Interview mit Laura Wenzl und Zoltán Nochta, Projekt Green4EVer
Zentrale Ergebnisse des Projekts Die Verantwortlichen des Vorhabens Green4EVer entwickelten eine Software-Lösung für das Lade- und Infrastrukturmanagement von Immobilien, die flexibel auf verschiedene Standorte anwendbar ist. Dazu wurde ein intelligentes Lastmanagement realisiert. Dieses priorisiert aufgrund vorhandener Restriktionen im Gebäude, z. B. begrenzte Anschlussleistung, Fahrzeuge beim Ladevorgang nach bestimmten Parametern (z. B. gewünschte Reichweite und verfügbare Ladezeit). Konkret mussten hierfür Daten aus unterschiedlichen Systemen, z.B. aus den Fahrzeugen oder hersteller-eigenen Systemen, von unterschiedlichen Parteien integriert und anonymisiert werden.
Im Feldversuch wurde die entwickelte Lösung mit mehreren Mietparteien erprobt. Auf diese Weise konnten erforderliche Prozesse für die Planung und Umsetzung von Ladelösungen für gewerbliche Immobilien identifiziert werden. An weiteren Standorten wurde das Zusammenspiel des Ladens mit eigenerzeugtem Photovoltaik-Strom und stationären Speichern erprobt – an einem Standort auch als 2nd-Life-Anwendung eigener Fahrzeugbatterien. So konnte durch die Einbindung von Speichern die Kappung von Lastspitzen unterstützt werden. Die im Projekt Green4EVer entwickelte Software-Lösung ist öffentlich verfügbar. Dieser Open-Source-Charakter macht es möglich, dass die gewonnenen Erkenntnisse weiterverwertet werden.
Die Erkenntnisse des Projektes Green4EVer tragen zu einem kosteneffizienten Ausbau der Ladeinfrastruktur in gewerblichen Immobilien bei. Durch die geteilte Nutzung von exklusiv vermieteten Ladesäulen und die intelligente Steuerung des Ladens, insbesondere im Zusammenspiel mit dem Gebäude-Energiemanagementsystem, kann ein relevanter Beitrag zur Kostenreduktion und zur Entlastung der Stromnetze geleistet werden.