Smart Data folgt Einladung der Europäischen Kommission
Die Leiter der Smart-Data-Begleitforschung Prof. Dr. Stefan Jähnichen und Dr. Alexander Lenk vom FZI Forschungszentrum Informatik haben das Technologieprogramm am 10. Juli im Rahmen eines Arbeitsgruppentreffens der DG GROW der Europäischen Kommission, die sich mit digitalen Plattformen auseinandergesetzt, vorgestellt. In seinem Vortrag zum Thema Entwicklungen und Initiativen in Deutschland erläuterte Lenk die Bedeutung von Big Data beim Wandel industrieller Wertschöpfungsketten.
„Maschinendaten sind bei Industrie 4.0 ein zentrales Thema. Bei allem Fokus auf die Maschinen in Industrie 4.0 sollte man jedoch nicht außer Acht lassen, dass auch Menschen an den Maschinen arbeiten und hier auch personenbezogene Daten anfallen können. Dies sollte man bei der Planung einer Industrie-4.0-Strategie von Anfang an bedenken“, sagte er. Vor diesem Hintergrund betonten die Organisatoren, dass sie Deutschland als Vorreiter beim Thema Industrie 4.0 sehen. B2B-Anwendungen wurden dabei als zentrale Elemente herausgestellt.
Vertreter der Europäischen Kommission interessierten sich vor allem für das Thema „Regulation bei der Weitergabe von Daten über Unternehmensgrenzen hinaus“.Viele der anwesenden Industrievertreter stellten jedoch das Thema Datenschutz in den Vordergrund.
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