MACSS erhält Max-Rubner-Preis-2019
Die Kommunikation zwischen Patienten und ihren behandelnden Ärzten mithilfe einer App verbessern und so die medizinische Versorgungsqualität steigern: Das war in den vergangenen drei Jahren das Ziel von MACSS. Nun erhält das von der Charité geführte Projekt den Max-Rubner-Preis 2019.
Der Preis wird seit 2009 von der Charité Stiftung vergeben und ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert. Benannt nach dem Ernährungsforscher und Arbeitsmediziner Max Rubner (1854-1932), fördert der Preis die Umsetzung innovativer Ideen in der Berliner Universitätsmedizin. Die Verleihung des Max-Rubner-Preises 2019 an das Smart Service Welt-Projekt MACSS und die anderen Preisträger wird am 15. Januar auf dem Neujahrsempfang der Charité stattfinden.
Die vom Projekt MACSS entwickelte App soll vor allem die Behandlungssicherheit und Lebensqualität von chronisch kranken Patienten erhöhen. Dafür wird nicht nur die Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten verbessert. Auch die behandelnden Ärzte untereinander können effizienter kommunizieren. Die App zeichnet etwa verschiedene Vitaldaten der Patienten auf und ist über eine sichere Schnittstelle mit dem Versorgungszentrum verbunden. Das erlaubt den Ärzten auch zwischen den Visiten, Einblick in den Gesundheitszustand ihrer Patienten zu erhalten. Zudem kann der Hausarzt, welcher die Patienten zwischen den Besuchen im Versorgungszentrum behandelt, Daten einfach und sicher mit den dortigen Ärzten austauschen. Die so gebündelten Informationen machen eine frühzeitige Beurteilung des Therapieerfolgs möglich und erlauben es bei Bedarf, zeitnah Änderungen in der Therapie zu veranlassen
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Projektseite
Max-Rubner-Preis