Symposium „Kollaboratives Entwickeln in der Servicerobotik: verstehen, vernetzen, implementieren“
Messe München,
Halle 4
Raum B41
Schneller, sicherer, effizienter: Der Einsatz von Service-Robotik in der Industrie birgt große Potenziale für die deutsche Wirtschaft. Doch die Umsetzung ist bislang mit Herausforderungen verbunden. Insbesondere der Mittelstand zögert beim Einsatz von Robotik-Lösungen. Problematisch sind die hohen Investitionskosten und mangelnde Flexibilität beziehungsweise hohe Anpassungskosten bei dem Einsatz des Roboters in einem neuen Umfeld.
Mögliche Lösungen: Die Entwicklung einheitlicher Standards sowie der Einsatz digitaler Plattformen, die beispielsweise Roboter- und Komponentenhersteller, Softwareentwickler und Anwender vernetzen. Durch die Standardisierung und Vernetzung können die Einsatzbereiche von Robotik-Lösungen deutlich erweitert, die Effizienz gesteigert und deren Nutzung auch für den Mittelstand erschwinglich werden.
Digitale Plattformen und Servicerobotik-Lösungen, die derzeit im Rahmen des Technologieprogramms PAiCE erarbeitet werden, bieten anschauliche Beispiele. Diese werden bei dem Symposium „Kollaboratives Entwickeln in der Servicerobotik: verstehen, vernetzen, implementieren“ präsentiert und diskutiert. Auf dem Symposium haben Interessierte die Möglichkeit, unmittelbar mit Projektbeteiligten in Kontakt zu treten, sich über die Förderprojekte zu informieren, konkrete Kooperationsmöglichkeiten wahrzunehmen und Brücken zum eigenen Unternehmen zu schlagen.
Das Symposium richtet sich insbesondere an Systemintegratoren, Roboterhersteller, Komponentenlieferanten (Aktuatoren, Sensoren, etc.), Softwareentwickler von Servicerobotikanwendungen sowie Endanwender von Servicerobotiklösungen.
Die Teilnahme an dem Symposium ist kostenfrei.
Bitte beachten Sie, dass für den Zugang zum Messegelände ein gültiges Ticket für die Automatica notwendig ist.
Das Programm der Veranstaltung können Sie hier abrufen.
Vorläufige Agenda:
| Uhrzeit | Thema | Referent |
| 14:00-14:10 | Digitale Plattformen für die Servicerobotik: Potenziale und Herausforderungen | Dr. Andreas Goerdeler Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Leiter der Unterabteilung „Nationale und Europäische Digitale Agenda“ |
| 14:10-14:25 | Modulare Servicerobotik am Beispiel der professionellen Reinigung | Dr. Birgit Graf Projektleiterin BakeR Gruppenleiterin „Haushalts- und Assistenzrobotik“ Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA |
| 14:25-14:40 | Innovative Methoden zur verteilten Hardwareentwicklung | Maik Siee Projektleiter RoboPORT Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA |
| 14:40-15:00 | Eine Plattform zur arbeitsteiligen Softwareentwicklung für Service-RobotikAnwendungen | Dr. Björn Kahl Projektleiter SeRoNet Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA |
| 15:00-15:30 | Kaffee & Networking | |
| 15:30-15:45 | Automatisierungspotenziale gemeinsam erkennen und Lösungen visualisieren | Martin Krause Projekt ROBOTOP Institut für Produktionstechnik Karlsruher Institut für Technologie (KIT) |
| 15:45-16:00 | Servicerobotersysteme am Anwendungsbeispiel Intralogistik | Patric Hopfgarten Projekt QBIIK Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme Karlsruher Institut für Technologie (KIT) |
| 16:00-16:30 | Podiumsdiskussion: Wie lässt sich Servicerobotik für kleine und mittlere Unternehmen nutzbar machen? | |
| 16:30-17:00 | Führung über die Stände der Forschungsprojekte |
Weitere Informationen zu PAiCE bei der automatica finden Sie hier.
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