Veranstaltung

Fraunhofer LBF präsentiert Forschungen im Bereich des Selektiven Laserschmelzens

Beginn:07.11.2018
Ende:08.11.2018

Additive Fertigung ist derzeit eine der vielversprechendsten Produktionsmethoden, die u. a. bei der Verarbeitung von Metall neue Designansätze ermöglicht, da keine Gussformen mehr benötigt werden. Bislang kann das Verfahren jedoch kaum genutzt werden, denn es kann nicht vorausgesagt werden, wie lange Bauteile und Verbindungen, die immer wieder belastet werden, halten. Hier setzt das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF an und widmet sich im Rahmen des Förderprojekts VariKa, u. a. dem Selektiven Laserschmelzen, um diese Lücke zu füllen.

Bei der Herstellung von additiv gefertigten Bauteilen durch das Verfahren des Selektiven Laserschmelzens wirkt sich beispielsweise die Pulverherstellung oder die Belichtung beim Aufschmelzen des Pulvers auf das erzeugte Werkstück aus – und damit auch auf dessen Lebensdauer. Das Fraunhofer LBF mit den Auswirkungen dieser Herstellungsmethode, um vorauszusagen, wie lange ein Bauteil unter wechselnder Belastung hält, bevor es bricht.

Die Ergebnisse werden vom Fraunhofer LBF auf der Tagung „Additiv gefertigte Bauteile und Strukturen“ des Deutschen Verbands für Materialforschung und -prüfung e. V. (DVM) in Berlin am 07. und 08. November präsentiert. Im Verbundprojekt Varika werden die gewonnenen Erkenntnisse künftig beispielhaft an einem variablen Batterieträger für Elektrofahrzeuge demonstriert. Ziel dieses Projektes ist es, das Potenzial von Herstellungsprozessen in der additiven Fertigung auszubauen.

Weitere Informationen: http://www.varika.de/