Meldung
15.10.2021

Smarte Datenwirtschaft: Vernetzungstreffen bietet Projekten Möglichkeit zum persönlichen Austausch

Unter dem Motto „Daten, Demos und Diskussion“ kamen die Projekte aus dem Technologieprogramm Smarte Datenwirtschaft am 21. und 22. September 2021 nach anderthalb Jahren wieder zum gemeinsamen Austausch in Berlin zusammen.

Vernetzungsveranstaltung
© BMWi
Vernetzungsveranstaltung 2021 des Technologie Programms Smarte Datenwirtschaft

Der Fokus der zweitägigen Veranstaltung lag auf der intensiven, persönlichen Vernetzung zwischen den Projekten. Dr. Alexander Tettenborn, Leiter des Referats Entwicklung Digitaler Technologien im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, betonte in seiner Eröffnungsrede: „Gespräche untereinander sind entscheidend“.

Das Programm für die rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfasste vier Workshops, eine intensive Paneldiskussion sowie ein World Café und ein Barcamp.

Vom Workshop bis zum World-Café

Im World-Café erhielten die Projekte gleich zu Beginn die Möglichkeit, sich den anderen Teilnehmenden zu präsentieren. Neben den Projektzielen und erreichten Meilensteinen standen dabei insbesondere die methodischen und technischen Ansätze sowie Herausforderungen im Vordergrund.
Über methodische Lücken, Lessons Learned, aber auch bewährte Verfahren wurde im Workshop zum Thema „Methoden und Tools für die Geschäftsmodell-Entwicklung“ debattiert. Vertreter aus den Bereichen Gesundheit und Smart Living sprachen dabei zu Themen des Datenschutzes, der Akzeptanz und dem Umgang mit strengen Regulierungen.
„Was nehmen wir an digitalen Methoden und Tools mit aus Corona?“ lautete die Fragestellung im zweiten Workshop des Tages. Im Vordergrund standen die digitalen Kollaborations-Tools, die während der Monate im Home Office von den Projekten genutzt wurden. Hier kamen vor allem Vertreter aus den Branchen Medien und Produktion zu Wort, die darlegten, wie beispielsweise digitale Methoden und Tools auch nach Corona in die Projektarbeit integriert werden können.

KI-Dienstleistungen mit breiter Branchenwirkung

Auch am zweiten Tag wurde intensiv diskutiert. In dem Workshop „Wege zur Branchenwirkung“ ging es um den Umgang mit regulatorischen Hindernissen und die Weiterentwicklung des bestehenden Rechtsrahmens. Einen Themenschwerpunkt bildeten Reallabore, die eine begrenzte Erprobung zulassen und dadurch dazu beitragen können, den Rechtsrahmen evidenzbasiert weiterzuentwickeln. Ein besonderer Fokus lag hier auf der Frage, wie sich speziell kleinere und mittlere Unternehmen überzeugen lassen, ihre Daten zu teilen.
Beim anschließenden Barcamp wurden spezifische Herausforderungen aus verschiedenen Themenbereichen wie Blockchain, Datenschutz, Informationssicherheit und Datenhoheit beleuchtet.

Die Resonanz der Teilnehmenden war durchweg positiv. Hervorgehoben wurde die Bedeutung von Vernetzung, die die Projekte nun gemeinsam fortsetzen wollen.