Meldung
30.03.2021

Smarte Datenwirtschaft: Logistik-Projekt PLASS schafft Grundlage für Start-up

Der Wissenstransfer in die Praxis ist im Projekt PLASS gelungen: Mit den Erfahrungen aus dem Technologieprogramm Smarte Datenwirtschaft und dessen Vorgänger Smart Data hat PLASS ein Geschäftsmodell entwickelt, auf dessen Grundlage nun das Start-up DRIMCo gegründet wurde.

Das Startup mit Firmensitz in München widmet sich der KI-getriebenen Digitalisierung von Ausschreibungsverfahren großer Unternehmen. Durch den Einsatz von KI und Wissenstechnologien lassen sich nicht nur Kosten in Millionenhöhe sparen, sondern auch zusätzlicher Umsatz generieren. DRIMCo kann – mittels künstlicher Intelligenz – die Verluste durch fehlerhaft ausgeführte Aufträge signifikant verringern und zusätzliche Kosten durch Budgetüberschreitungen verhindern.

Die Software des Startups, die sich als „digitaler Begleiter“ des gesamten Produkt-Lebenszyklus beschreiben lässt, hilft den Mitarbeitern, ihr Firmenwissen aus früheren vergleichbaren Aufträgen zu nutzen, um eine reibungslose Abwicklung der Kundenanfragen zu gewährleisten: Sie weist direkt auf kritische Positionen in den Kundenspezifikationen hin, ordnet die Kapitel den jeweiligen Experten zu und zeigt den Anwendern, wo sie Erfahrungen und Wissen von ähnlichen Projekten verwenden können.

DRIMCo hält bereits 15 Patente. Das Startup liefert mit seiner Software „DRIM“ den ersten digitalen Begleiter weltweit, welcher Unternehmen hilft, aus der betrieblichen Historie zu lernen und Prozesse zu optimieren.

Das Projekt PLASS hat das Ziel, Lieferketten (Supply-Chain-Management) zu optimieren und nutzt dabei Methoden und Modelle der Künstlichen Intelligenz. Entstehen soll eine B2B-Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, Entscheidungen und Risikoabwägungen hinsichtlich ihrer Zulieferer zu treffen.

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