ForeSight: Konsortialpartner entwickelt neues Feature für den Intelligenten Gebäudepförtner
Die Strategion GmbH, ForeSight-Konsortialpartner und IT- und Strategieberatung, hat den Intelligenten Gebäudepförtner um eine Nicht-Diskriminierungs-Funktionalität erweitert. So wird der verantwortungsvolle Umgang mit KI weiter gestärkt und aktiv im Bereich Smart Living verankert.
Der ForeSight-Use Case des Intelligenten Gebäudepförtners regelt den Personen- und Warenverkehr an Gebäudeeingängen und -übergängen und autorisiert berechtige Personen vordefinierte Bereiche (z. B. Wohnungen) zu betreten. Erkennt der Intelligente Gebäudepförtner Bewohner:innen sowie autorisierte Gäste anhand biometrischer Daten, so erhalten diese automatisch Zugang zum Gebäude. Noch nicht legitimierte Personen erhalten hingegen – ihrem Anliegen entsprechend – einen sicherheitsgeprüften Zugang zu den jeweiligen Sicherheitszonen oder können abgelehnt werden. Zusätzlich werden auch klassische Zugangswege, wie Schlüsselkarten und PIN Codes unterstützt, um die Datensouveränität der Dateneigentümer: innen zu unterstützen.
Der Intelligente Gebäudepförtner verwendet in insgesamt vier Anwendungsschritten Künstliche Intelligenz: in der Face Recognition, der Liveness Detection (Prüfung auf reale Person), der Dialogkomponente und im Entscheidungskern. Im Zuge einer Prüfung zeigte sich, dass in allen Anwendungsschritten potenzielle Diskriminierungen möglich sind, wie etwa innerhalb der Dialogkomponente, welche Personen, die die deutsche Sprache nicht beherrschen, von der Benutzung ausschließt.
Daher überprüft das Projekt die integrierten KI-Standardkomponenten des jeweiligen Anwendungsschrittes, um zu identifizieren, welche Merkmale die KI für ihre Entscheidung verwendet hat. Mit diesem Wissen kann anschließend ein Neutraining mit Datensätzen stattfinden, die alle demographischen Untergruppen hinreichend stark repräsentieren. Die Entwicklung von nicht-diskriminierenden und nach ethischen Maßstäben gestalteten KI-Systemen trägt zu einer signifikanten Steigerung der Akzeptanz KI-basierter Smart-Living-Lösungen bei.
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