Meldung
10.05.2021

REIF: In zehn Prozessschritten gegen Lebensmittelverluste

Das Projekt REIF aus dem KI-Innovationswettbewerb verfolgt das Ziel, Lebensmittelverschwendung mit Hilfe von KI nachhaltig zu reduzieren. Im Rahmen des Teilprojekt II liegt der Fokus auf dem Handel und dem Kaufverhalten der Kund:innen.

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© Projekt REIF
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Hierfür wurde ein Prozess aus insgesamt zehn Komponenten entwickelt, um Lösungen für diese komplexe Herausforderung zu generieren.

Dabei stehen drei Schritte im Mittelpunkt:

1) Bereitstellung von Daten an das System (Absätze, Aktionen, Verluste, Liefermengen und Mindesthaltbarkeitsdaten). Diese werden persistent in einer zentralen Datenbank gespeichert.
2) Produktspezifisch trainierte KI-Modelle erstellen Prognosen, die die Grundlage für die Preisbildungsstrategie darstellen.
3) Abhängig von der Erfahrung der Wirkung von Preisreduktionen, Bestand, prognostizierten Absätzen und weiteren produktspezifischen Attributen wird der Preis bei Bedarf pro Produkt reduziert. Diese Information wird durch alle beteiligten IT-Systeme bis zur Filiale geleitet und erreicht so den Kunden.

Um diesen Prozess operativ abbilden und betreiben zu können, müssen insgesamt zehn Komponenten analysiert, spezifiziert, entwickelt und konzertiert werden. 2020 konnten hierzu bereits erste Entwicklungen begonnen werden. Jetzt werden die Komponenten zunächst paarweise integriert und im Zusammenspiel getestet, bevor die Daten und Preise aus den Filialen in diesem Jahr das erste Mal die komplette Prozesskette durchlaufen werden.

Den vollständigen Prozess inklusive Erläuterungen finden Sie hier zum Nachlesen.