PAiCE-Projekt DigiKAM stellt sich auf der Additive Manufacturing Expo in der Schweiz vor
Wie können mittelständische Unternehmen die Potentiale der additiven Fertigung bestmöglich nutzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Projekt DigiKAM (Digitales Kollaborationsnetzwerk zur Erschließung von Additive Manufacturing) und bringt über seine Kollaborationsplattform Anwenderinnen und Anwender sowie Expertinnen und Experten mittels Augmented Reality (AR) zusammen. Um das Know-how im europäischen Mittelstand weiter auszubauen, stellt sich das Projekt nun bei der Additive Manufacturing Expo (3.-4. März 2020) in der Schweiz vor.
Um additive Fertigungsverfahren erfolgreich einzusetzen, müssen Unternehmen sich das notwendige Wissen häufig in kürzester Zeit erschließen. Genau das fällt kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) jedoch aufgrund begrenzter Ressourcen meist schwer. Hier setzt DigiKAM an: Das im Projekt entwickelte digitale Kollaborationsnetzwerk bringt branchenübergreifend die verschiedensten Anwenderinnen und Anwender mit Anbietern von 3D-Lösungen zusammen und vernetzt sie über den gesamten Entstehungsprozess miteinander. Der Fokus liegt dabei besonders auf den wissensintensiven frühen Phasen der Produktentstehung, die für KMU häufig die größte Herausforderung darstellen. Über die Plattform können Anwenderinnen und Anwender gemeinsam mit Dienstleistern eine passende Lösung entwickeln. Die Zusammenarbeit wird durch den Einsatz moderner AR-Lösungen unterstützt.
Die Additive Manufacturing Expo ist die größte Veranstaltung zum Thema 3D-Druck in der Schweiz und wird von vielen deutschen Unternehmen als Besucher und Aussteller geschätzt. Weitere Informationen finden Sie hier.