Meldung
29.09.2020

Österreichische Partner kooperieren mit KI-Plattformen

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Österreich im Bereich der digitalen Technologien setzt sich nun auch im KI-Innovationswettbewerb fort: In vier Konsortien gibt es jetzt eine Zusammenarbeit mit österreichischen Partnern.

Die deutsche und österreichische Fahne sind zu sehen
©Sasha Strekoza - stock.adobe.com.
Fahne Österreich und Deutschland

Die Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die die österreichische Förderagentur für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung. Sie hatte beim Deutsch-Österreichischen Fachaustausch „Entwicklung digitaler Technologien“ Ende des vergangenen Jahres die Ausschreibung „IKT der Zukunft – Bilaterale Ausschreibung KI-Plattformen 2019“ in Berlin vorgestellt. Vier Einreichungen konnten sich für eine Förderung der Kooperation mit einem Projekt des KI-Innovationswettbewerbs qualifizieren. Dadurch soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich künstlicher Intelligenz weiter vorangetrieben werden.

Folgende Partnerschaften sind entstanden (in Klammern die jeweiligen Laufzeiten von österreichischer Seite):

EMPAIA & TU Wien (Juli 2020 - Dezember 2022)
Knowledge4Retail & Medizinische Universität Graz (Mai 2020 - Dezember 2022)
KI-SIGS & Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH) (Oktober 2020 - Dezember 2022)
KIKS & ONDEWO GmbH (April 2020 - September 2021)

Die gemeinsame Arbeit innerhalb der Konsortien wird projektindividuell gestaltet - gegenseitige Besuche und gemeinsame Projekttreffen sind als Basis überall fest eingeplant.

Seit rund zwei Jahren besteht eine Kooperation zwischen dem Förderrahmen „Entwicklung digitaler Technologien“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und dem österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und seinem Programm „IKT der Zukunft“. Auch im Programm „Smarte Datenwirtschaft“ gibt es eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in einigen Projekten.