Meldung
05.03.2019

Altmaier diskutiert mit führenden Wirtschaftswissenschaftlern über „Nationale Industriestrategie 2030“

Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat am 05.März führende Wirtschaftswissenschaftler zu einer Diskussion über seinen Entwurf einer „Nationalen Industriestrategie 2030“ ins BMWi eingeladen.

Bundesminister Altmaier: „Mit der „Nationalen Industriestrategie 2030" möchte ich gemeinsam mit den Akteuren der Wirtschaft einen Beitrag dazu leisten, dass die deutsche Industrie auch in den nächsten Jahrzehnten global wettbewerbsfähig und technologisch an der Spitze bleibt. Denn das sichert Arbeitsplätze und Wohlstand in Deutschland. Wir können es uns nicht leisten, dass Schlüsseltechnologien ins Ausland abwandern – oder erst gar nicht hier entstehen. Klar ist: in der sozialen Marktwirtschaft hat sich der Staat rauszuhalten, soweit es geht. Aber: In Ausnahmefällen muss er tätig werden, um schwere Nachteile für die eigene Volkswirtschaft und das gesamtstaatliche Wohl zu vermeiden. Mit der Strategie habe ich Vorschläge gemacht, wie wir unsere soziale Marktwirtschaft zukunftsfähig und stark machen können. Darüber werden wir heute diskutieren.“

Am 5. Februar 2019 hatte Bundeswirtschaftsminister Altmaier den Entwurf der „Nationalen Industriestrategie 2030“ vorgestellt. Die Industriestrategie wird nun mit relevanten Akteuren aus Industrie, Wirtschaft, Gewerkschaften und Wissenschaft, den Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen des Deutschen Bundestages und der Bundesländer diskutiert und fortentwickelt. Daneben erörtert Minister Altmaier die Industriestrategie bei seiner Vielzahl Terminen mit seinen EU-Amtskollegen sowie Vertretern der EU. Gespräche fanden etwa bereits mit seinem französischen Amtskollegen Le Maire oder der EU-Wettbewerbskommissarin Vestager statt. Ziel ist es, auf der Grundlage der Ergebnisse dieser breit angelegten Dialoge den Entwurf der „Nationalen Industriestrategie 2030“ zu einer Regierungsstrategie weiterzuentwickeln.

Die Strategie finden Sie hier.