Meldung
19.09.2018

Smart Data auf der #INFORMATIK2018

Am 26. und 27. September tauschen sich Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf der INFORMATIK 2018, der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik (GI), in Berlin unter dem Motto „Zukunft der Arbeit – Zukunft der Informatik“ aus. Auch das Smart-Data-Programm ist mit dabei.

INFORMATIK 2018
© GI
INFORMATIK 2018

Drei Bühnen, vier Themenbereiche in 15 Sessions, 40 Stunden Programm mit 85 Speakern und mehr als 300 Teilnehmenden – plus mehr als 20 Satellitenveranstaltung: Das ist die INFORMATIK 2018, die Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik (GI). Unter dem Motto „Zukunft der Arbeit – Zukunft der Informatik“ treffen sich dort am 26. und 27. September Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um in Workshops, Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen drängenden Fragen der Digitalisierung zu diskutieren. Bei der Veranstaltung im Fraunhofer Forum in Berlin werden auch Fragen rund um Big Data, Smart Data und Innovationen aus Daten eine zentrale Rolle spielen.

Prof. Dr. Stefan Jähnichen, Direktor am FZI Forschungszentrum Informatik und Leiter der Smart-Data-Begleitforschung: „Das Technologieprogramm Smart Data des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie befindet sich auf der Zielgeraden. Zwei Themen, mit denen wir uns als Begleitforschung beschäftigt haben, werden uns aber weiter begleiten: Das ist einerseits die Frage nach der Verantwortung von Unternehmen im Umgang mit großen Datenmengen und andererseits die Frage, wie wir in einer digital stark vernetzten Welt die Identitäten von Personen, Maschinen, Produkten und anderen Gegenständen sicher und dezentral gestalten können. Darüber wollen wir im Rahmen der INFORMATIK 2018 sprechen.“

Sven Willrich von der Smart-Data-Begleitforschung  wird am 26. September (Stage GRACE) u.a. mit Dr. Tobias Knobloch (Stiftung Neue Verantwortung), Dr. André Göbel (CapGemini), Guido Wagner (SAP SE), Daniel Büchle (AfB gemeinnützige GmbH) und Prof. Dr. Wolfgang Schröder (Uni Würzburg / Charta digitale Vernetzung e.V. i.G.) darüber diskutieren, wie Unternehmen ihrer Verantwortung im digitalen Raum gerecht werden. Mit der Corporate Digital Responsibility (CDR) gibt es ein Rahmenwerk, das sich an der schon bewährten Corporate Social Responsibility (CSR) orientiert und den Fokus auf das digitale Wirtschaften legt.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf sicheren digitalen Identitäten: Für die Identifikation von Personen, Maschinen und Gegenständen und den Datenaustausch untereinander sind sichere digitale Identitäten essenziell. Digitales Interagieren über Organisations- und Branchengrenzen hinweg erfährt mit Konzepten wie Industrie 4.0, Smart Cities, Smart Mobility oder dem Internet of Things ein vollkommen neues Ausmaß. Wie solche digitalen Identitäten sicher gestaltet werden können, darüber diskutiert der Leiter der Smart-Data-Begleitforschung Prof. Dr. Stefan Jähnichen (FZI Forschungszentrum Informatik) mit Prof. Dr. Reinhard Riedl (Präsident Schweizer Informatik-Gesellschaft (FH Bern), Prof. Dr. Hannes Federrath (GI-Präsident / Universität Hamburg), Prof. Dr. Kai Rannenberg (GI-Präsidium / Uni Frankfurt), Benjamin Helfritz (DIN Deutsches Institut für Normung e.V.) und Arno Fiedler (Vorstand Sichere Identität Berlin Brandenburg).

Das ganze Programm der INFORMATIK finden Sie unter www.informatik2018.gi.de/programm/