Forschungsprojekte STEP und SePiA.Pro planen Kooperation
Die Smart Service Welt-Projekte STEP und SePiA.Pro arbeiten an einer zukünftigen Zusammenarbeit im Bereich Industrie 4.0. Bei einem Treffen der beiden Projekte wurden jetzt erste Ideen für eine Kooperation ausgearbeitet.
Bei einem Treffen der Smart Service Welt-Projekte STEP (Smarte Techniker-Einsatzplanung) und SePiA.Pro (Service Plattform für die intelligente Anlagenoptimierung in der Produktion) am 31. Januar 2018 in Dietzingen entstand die Idee für eine künftige Kooperation. Beide Projekte beschäftigen sich mit Lösungen für die Industrie 4.0.
So liegt der Schwerpunkt des Forschungsprojektes STEP auf der zuverlässigen Prognose des Instandhaltungsbedarfs von Maschinen in produzierenden Unternehmen. Können Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorausgesagt werden, lassen sich Technikereinsätze automatisiert und effizienter planen. In einer Cloud-Plattform werden die Maschinendaten gesammelt, ausgewertet und anschaulich dargestellt, um Servicetermine und Ersatzteilbeschaffung leichter zu koordinieren.
Das Projekt SePiA.Pro möchte kleinen und mittleren Unternehmen die Nutzung von Smart Services ermöglichen. Dazu entwickelt das Forschungsteam eine Service-Plattform, die Sensor- und Auftragsdaten von Maschinen auswertet. Hierbei werden die dazu notwendigen Smart Services in einem standardisierten Paketierungsformat zusammengefasst. Mithilfe der durch die intelligenten Services generierten Daten lassen sich dann Produktionsanlagen sowie einzelne Komponenten einfacher steuern und optimieren. Die Plattform ermöglicht damit die Analyse und Auswertung von unternehmenseigenen Daten, ohne dass diese an Externe weitergegeben werden müssen.
Bei dem gemeinsamen Gespräch über Smart Services in Industrieunternehmen haben die Projekte nun einige Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit festgehalten. So könnten die vom Projekt STEP entwickelte cloudbasierte Plattform und das von SePiA.Pro entwickelte Paketierungsformat miteinander kombiniert und damit neue digitale Lösungen realisiert werden. In Zukunft soll diese Idee weiter ausgebaut und damit eine Kooperation angestoßen werden.
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