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Der neue Mobilfunkstandard 5G ist ein wichtiger Bestandteil, um die Digitalisierung Deutschlands und der Welt voranzutreiben. Als Beispiel sei hier Industrie4.0 genannt, das sehr stark auf kabellose Kommunikation angewiesen ist.
Während die Standardisierung der ersten Version von 5G mit den benötigten Basisfunktionalitäten abgeschlossen ist, rückt nun die Weiterentwicklung dieser Basisfunktionalitäten in den Fokus. Zwei hier zu nennende Hauptbestandteile sind verbesserte „massive Viel-Antennen Funktionalitäten“ (massive MIMO) und der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Die Kombination dieser beiden technischen Verfahren bildet den Kern von AIMM - Artificial Intelligence-enabled Massive Multiple-input multiple-output.

Ziel von AIMM ist es, „konventionelle“ Signal-Verarbeitungsverfahren, wie sie heute üblicherweise eingesetzt werden, zu analysieren und mit im Projekt neu zu entwickelnden Verfahren, die auf künstlicher Intelligenz basieren, zu vergleichen. Im Verlauf des Projekts werden neue Konzepte erstellt und mittels Computer-Simulationen untersucht und bewertet. Außerdem werden einzelne ausgewählte Komponenten implementiert und demonstriert.
Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse werden dazu genutzt, um in die Weiterentwicklung von 5G deutsche und europäische Anforderungen einfließen zu lassen. Eine internationale Zusammenarbeit ist dazu von großem Nutzen.

Verbundpartner:
• BT (United Kingdom)
• Vilicom UK Ltd (United Kingdom)
• University of Bristol (United Kingdom)
• Loughborough University (United Kingdom)
• InterDigital Europe Limited (United Kingdom)
• ThinkRF (Kanada)
• CEMWorks (Kanada)
• Nokia Bell Labs Stuttgart (Deutschland)
• Universität Stuttgart (Deutschland)
• IMST GmbH (Deutschland)

Verbundkoordinator:
Arman Shojaeifard
InterDigital Europe Limited
United Kingdom
arman.shojaeifard(at)interdigital.com

Ansprechpartner für das deutsche Konsortium:
Nokia Solutions and Networks GmbH & Co. KG

Projektlaufzeit deutsches Teil-Konsortium: Okt. 2020 - Mär. 2023

Gesamtvorlumen: 3,2 Mio. €

Fördervolumen deutsches Teilkonsortium: 0,8 Mio. €