Meldung
13.01.2017

Bedrohung durch Cyber-Attacken nimmt zu

Mit zunehmender Bedeutung und Entwicklung des „Internet of Things“ (IoT) und der Industrie 4.0 nehmen auch die Angriffsmöglichkeiten für Cyber-Kriminelle zu. So wurden im Jahr 2015 vom BKA 45.793 Straftaten im Bereich Cybercrime registriert. Das BKA geht davon aus, dass den Unternehmen durch Angriffe aus dem Internet Schäden von über 40 Millionen Euro entstanden sind.

Der Digitalverband Bitkom geht von noch höheren Zahlen aus. Über zwei Drittel der deutschen Unternehmen im Wirtschaftsbereich seien in den vergangenen zwei Jahren Opfer von Sabotage und Wirtschaftsspionage geworden, der Schaden belaufe sich auf 22,4 Milliarden Euro pro Jahr. Obwohl solche Attacken auch den betrieblichen Fortbestand gefährden können, verfügt nur ein geringer Teil der Unternehmen über eine entsprechende Versicherung. Unternehmen sollten nicht nur auf Versicherungen zur Absicherung setzen, sondern durch Schutzmaßnahmen die Angriffsflächen verkleinern. „Eine Versicherung gegen Cybercrime ist eine sinnvolle Ergänzung technischer und organisatorischer Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit“, so Marc Fliehe, IT-Sicherheitsexperte des Bitkom. „Die Cybercrime-Police deckt das unvermeidbare Restrisiko digitaler Angriffe und IT-Störfälle ab.“

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