Im Spanungsfeld zwischen Digitalisierung und Recht: Die Publikation "Robotics, Autonomics, and the Law" gibt Antworten

Durch schnelle Vernetzung, künstliche Intelligenz und neue leistungsstärkere Sensorik erhalten autonome Systeme eine immer höhere Bedeutung in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft. Insbesondere für den Industriesektor sind diese neuen technologischen Lösungen wettbewerbsentscheidend. Im Rahmen des Technologieprogramm AUTONOMIK für Industrie 4.0 vom BMWi wurden daher Schlüsseltechnologien entwickelt und maßgebliche Impulse für die vernetzte und smarte Industrie der Zukunft gesetzt. Ein wichtiges übergreifendes Thema war dabei die rechtliche Komponente, welche während eines internationalen Workshop auf der Automatica 2016 intensiv beleuchtet wurde. Hierbei wurden Fragen aufgeworfen wie:

Wie verändert sich das Verkehrsrecht durch autonome Fahrzeuge: Wer haftet für ein autonomes Fahrzeug – der Fahrer oder der Automobilhersteller? Oder auch: Was passiert, wenn ein Roboter einen Menschen verletzt? Welche Richtlinien gelten für den Gebrauch von Drohnen?

Die Ergebnisse des Workshops bereiteten die Herausgeber der Nomos-Publikation „Robotics, Autonomics, and the Law”,Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Professor am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Würzburg, und Uwe Seidel von der VDI/VDE innovation + Technik GmbH, auf und fassten die Antworten in ihrem Buch zusammen.

Für Interessenten, die eine Rezension verfassen möchten, können Belegexemplare kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Bitte wenden Sie sich dafür an den Mitherausgeber Uwe Seidel (uwe.seidel@vdivde-it.de).