Standardisierung von Marktplätzen für IKT-Dienste: Symphony bereitet Erstellung einer DIN SPEC vor
Das Projekt Symphony wird im Laufe des Jahres die Erstellung einer DIN SPEC initiieren. Dieser Standard wird relevante Merkmale definieren und Anforderungen festlegen.
Ziel des Smart Service Welt-Projekts Symphony ist es, die Auswahl und Verwaltung von IKT-Diensten einfacher zu gestalten. Dazu wird im Projekt eine Online-Plattform für IKT-Dienste entwickelt. Diese Plattform wird durch die Transparenz besonders nutzerfreundlich: Anstatt sich mit einer Vielzahl von isolierten Anwendungen mehrerer Anbieter konfrontiert zu sehen, kann der Kunde auf der Symphony-Plattform alle gewünschten IKT-Dienste miteinander vergleichen, kombinieren, gemeinsam buchen und verwalten.
Für eine reibungslose Vernetzung der unterschiedlichen IKT-Dienste auf der Plattform sind einheitliche Normen und Standards zentral. Aus diesem Grund findet derzeit bei Symphony unter der Federführung des Projektpartners DIN (Deutsches Institut für Normung) eine Recherche projektrelevanter Normen und Standards sowie aktueller und geplanter Normungsaktivitäten zu Marktplätzen für IKT-Dienste und der damit zusammenhängenden Geschäftsmodelle und Abrechnungsmechanismen statt.
Daraus wird eine umfassende Liste mit für das Projekt relevanten Normen und Standards erstellt. Im Anschluss an diese Auflistung erfolgt die Erstellung einer DIN SPEC, also eines Standards, der für die Plattform relevante Merkmale definiert und Anforderungen festlegt. Dieser Standard wird noch in diesem Jahr initiiert und soll zur Markfähigkeit maßgeblich beitragen, indem die Akzeptanz und das Vertrauen der Nutzer gestärkt werden. „Ein entscheidendes Etappenziel des Projekts wird damit erreicht“, erklärt Anja Nestler von DIN.
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