Smart-Data-Projekt iTESA erreicht zweiten Meilenstein
Das Konsortium des Smart-Data-Projekts iTESA hat in Berlin den aktuellen Projektstand vorgestellt. iTESA entwickelt ein plattformbasiertes Alarmsystem für Reisende auf Basis vielfältiger Datenquellen.
Das Konsortium des Smart-Data-Projekts iTESA hat am 22. Februar seinen aktuellen Projektstand in Berlin vorgestellt und das Erreichen des zweiten Meilensteins demonstriert.
Das Projekt entwickelt ein plattformbasiertes Alarmsystem für Reisende auf Basis vielfältiger Datenquellen. Auf dem Meilensteintreffen in den Räumen der Software AG präsentierte das Konsortium die unterschiedlichen Arbeiten der einzelnen Partner. Wichtige Kernpunkte waren dabei u.a. die Durchführung eines Testlaufs des aktuellen Projektstands in Kooperation mit dem Competence Center for Scalable Data Services and Solutions (ScaDS) sowie die Entwicklung eines Demonstrators, der die unterschiedlichen Bereiche von iTESA anhand von zwei Use Cases veranschaulicht. Das erste Anwendungsszenario war eine fiktive Sturmwarnung in Nordrhein-Westfalen am 25. Juli 2016, das zweite Szenario behandelte das Erdbeben in den Abruzzen (Mittelitalien) vom 25. bis 31. Oktober 2016.
"Im zweiten Forschungsjahr wurden im Projekt iTESA alle Schnittstellen in Betrieb genommen", so Uwe Gabriel vom Konsortialführer travelbasys. "Zudem haben wir Funktions- und Lasttests in Zusammenarbeit mit dem ScaDS durchgeführt, die Schnittstelle für die Risikoanlieferung bei travelbasys verprobt und den automatischen Testbetrieb für die Risikoermittlung aufgenommen. Das Komplettsystem steht heute an verteilten Standorten, die Hand in Hand funktionieren."
Im dritten Forschungsjahr 2017 wird es darum gehen, den Feinschliff sämtlicher Plattform-Komponenten vorzunehmen und die laufende Datenakquise auszuweiten. Gleichzeitig sollen die Reisedaten aller einbezogenen Praxispartner integriert werden, um einen Probebetrieb unter Echtbedingungen zu ermöglichen.