Meldung
23.01.2016

Zweiter Workshop der Fachgruppe „Sicherheit“

Die Smart-Data-Fachgruppe hat in Berlin einen zweiten Workshop veranstaltet. Im Fokus der Arbeitsgruppen standen die Themen Anonymisierung, Authentifizierung und Benutzungskontrolle von Daten. Dabei wurde auch auf die spezifischen Herausforderungen innerhalb der Projekte eingegangen.

Zweiter Workshop Sicherheit
Prof. Dr. Jörn Müller‐Quade
© Smart-Data-Begleitforschung
Zweiter Workshop Sicherheit

26 Teilnehmer aus acht der 13 Projekte des Technologieprogramms „Smart Data – Innovationen aus Daten“ trafen sich am 22. Februar 2016 im Berliner SpreePalais zum zweiten Workshop der Smart-Data-Fachgruppe „Sicherheit“. Die Themen dabei waren u.a. Anonymisierung, Authentifizierung und Benutzungskontrolle von Daten.

Eröffnet wurde der Workshop von Prof. Dr. Jörn Müller‐Quade, Leiter der Fachgruppe „Sicherheit“ vom FZI Forschungszentrum Informatik, mit einem Rückblick auf die bisherige Arbeit in der Fachgruppe. Den einleitenden Worten folgten zwei Fachvorträge zum Thema „Datennutzungskontrolle“. Dennis Feth vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE präsentierte die Arbeit des IND²UCE-Teams (Integrated Distributed Data Usage Control Enforcement) das wirksame Lösungen im Bereich der Datennutzungskontrolle entwickelt. Als weiterer Referent war Sebastian Probst Eide, einer der Gründer des Start-ups „Aircloak“, eingeladen. Das Spin-Off des Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme entwirft Lösungen für Unternehmen zum einfachen, sicheren und legalen Teilen, Analysieren und Monetarisieren von persönlichen Daten.

Die zweite Hälfte des Workshops widmete sich den Projekten der Begleitforschung. Die Sicherheitsherausforderungen der Projekte sd-kama und SmartRegio wurden jeweils präsentiert und anschließend mit der versammelten Fachgruppe diskutiert. Anschließend hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich in Arbeitsgruppen zu den Themen Anonymisierung, Authentifikation und Verschlüsselung auszutauschen.

Der Workshop machte nochmals deutlich, dass vielschichtige technische Herausforderungen für Smart–Data-Technologien bestehen. Diesen Herausforderungen stellen sich die einzelnen Smart Data Projekte, um effektive und sinnvolle Lösungen anzubieten.

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