Meldung
09.11.2015

Smart Data im Radio: Interview mit Alexander Lenk im Deutschlandfunk

„Im internationalen Kontext gibt es die Kritik, dass wir uns in Deutschland zu viele Gedanken über Standardisierung und über Normierung machen, dass wir zu viel reden und zu wenig machen“, stellte Dr. Alexander Lenk, Leiter der Begleitforschung „Smart Data – Innovationen aus Daten“ und Leiter Außenstelle Berlin des FZI Forschungszentrum Informatik in der Sendung „Computer und Kommunikation“ des Deutschlandfunks am 08. November fest.

 

Dr. Ing. Alexander Lenk, Leiter der Begleitforschung vom FZI Forschungszentrum war am 07.11.2015 zu Gast beim Deutschlandfunk
Dr. Ing. Alexander Lenk, Leiter der Begleitforschung vom FZI Forschungszentrum war am 07.11.2015 zu Gast beim Deutschlandfunk
Dr. Ing. Alexander Lenk, Leiter der Begleitforschung vom FZI Forschungszentrum war am 07.11.2015 zu Gast beim Deutschlandfunk

Trotzdem sei es sehr wichtig, im Bereich Smart Data einen Rahmen zu schaffen, an dem man sich orientieren könne, da bei Smart-Data-Technologien ein ganzes Ökosystem verschiedener Akteure beteiligt sei. „In der Diskussion mit dem DIN hat sich herausgestellt, dass das Thema Normierung bei Big Data gar nicht der wichtigste Aspekt ist, sondern eher die Standardisierung“, so Lenk.

Beim Thema Standardisierung arbeitet das Programm „Smart Data – Innovationen aus Daten“ eng mit dem Deutschen Institut für Normung zusammen. Da es im Bereich Smart Data besonders auf Schnelligkeit ankommt, greifen sie dabei auf so genannte DIN SPECS zurück, die den Weg zu einem Standard entschieden verkürzen. Solche entwickelten Standards, beispielsweise für Verfahren zur Anonymisierung von Daten, könnten laut Lenk im nächsten Schritt von Unternehmen aufgegriffen und übernommen werden.

Das gesamte Interview „Analyseverfahren - Warum Standards für Smart Data so wichtig sind“ ist als Podcast abrufbar.

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